HÄUFIGE FRAGEN - KLARE ANTWORTEN
Folgende Aspekte führen dazu, dass eine mittelfristige Schulraumplanung wichtig ist:
steigende Schüler:innen-Zahlen
schon heute gibt es Platzmangel und Provisorien
steigende Nachfrage im Bereich der Betreuung (Tagesschule)
die heutigen und neuen Unterrichtsformen bedürfen grösserer Klassenzimmer und Zusatzräume (v.a. Gruppen- und IF-Räume)
Sanierungsbedarf bei bestimmten Schulhäusern
Das Projekt ist etappierbar, die einzelnen Teile setzen sich zu einem ganzen Mosaik zusammen. Bei Bedarf kann es in Zukunft auch noch erweitert werden.
Das Siegerprojekt ging am sorgsamsten mit den Ressourcen um. Gemäss der Kostenschätzung der Firma E’xact Kostenplanung war es das günstigste Projekt.
Bereits die Abklärungen im Vorfeld des Wettbewerbs haben vermuten lassen, dass dem Sek-Schulhaus die nötige Substanz, v.a. im Bereich der Statik und Grundrisse fehlt, um eine Vergrösserung und Aufstockung zu realisieren.
Die eingegebenen Wettbewerbsprojekte haben dies bestätigt. Von sieben Projekten haben sich sechs Teilnehmende für den Abbruch des Schulhauses entschieden. Diese Entscheidung ist also breit abgestützt.
Die Zahlen der Schüler:innen wurden erhoben und vor dem Wettbewerb ein weiteres Mal plausibilisiert. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht in die Zukunft blicken können, aber nur schon die rege Bautätigkeit von heute in den Gemeinden zeigt die Richtung an. Daher ist es umso wichtiger, dass wir ein Projekt haben, das gesamtheitlich geplant wird und etappierbar ist. So können wir agieren und müssen nicht reagieren.